Mit diesen 10 einfachen Tipps sparen Sie einfach Heizkosten und senken Ihren Energieverbrauch
Pünktlich zum Ende des kalendarischen Winters kündigt er sich wieder an: Der Frost mit Temperaturen bis weit unter null und nasskalter Witterung. Auch wenn man sich den Frühling so langsam herbei sehnt, ist man gegen das Wetter jedoch machtlos. Dann heißt es, das Beste aus der Situation zu machen. Um nicht auch noch unnötig hohe Ausgaben zu erzeugen, geben wir vom Team der Spezialisten für Fenster Berlin ein paar Tipps, wie man effizient Heizkosten sparen und den Energieverbrauch senken kann, sodass es in der guten Stube so richtig gemütlich wird.
85% der Energie im Haushalt wird für Heizung und Warmwasser gebraucht, schätzt die Deutsche Energie-Agentur. Sie führt fort, dass die Mehrzahl der Bestandsgebäude nicht mit aktuellen Energiestandards mithalten kann und häufig bis zu fünf Mal mehr Energie für Heizung und Warmwasser als ein modernes Effizienzhaus benötigt.
Heizkosten senken – wie kann ich Energie sparen?
Dabei ist es möglich, auch schon mit einfachen Maßnahmen den Verbrauch deutlich zu senken. Diese reichen vom Einstellen der Raumtemperatur und richtigem Lüften über den Zustand der Fenster hin zur Wartung und Nutzung der Heizung. Einige dieser Tipps wollen wir Ihnen hier auflisten:
1. Die richtige Raumtemperatur
Das Einstellen der richtigen Raumtemperatur spielt indes den ganzen Tag über eine entscheidende Rolle. Die Deutsche Energie-Agentur hat nützliche Maßnahmen zusammengetragen, welche in den eigenen vier Wänden deutlich den Energieverbrauch senken können. So wird eine optimale Temperatur in Wohnräumen bei 19 bis 20 Grad Celsius angesetzt, kann nachts aber etwa vier Grad niedriger sein. Mit jedem zusätzlichen Grad steigen die Heizkosten um circa sechs Prozent, was sich über den Winter zu einer beachtlichen Summe addieren kann.
Temperaturen unter 16 Grad sollten allerdings vermieden werden, da an den Außenwänden sonst Feuchtigkeit kondensieren kann. Dadurch kann sich das Raumklima erheblich verschlechtern und Schimmelbildung begünstigen. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, das Schlafzimmer morgens nach dem Aufstehen zu lüften.
Nach Sonnenuntergang spart auch das Herunterlassen der Jalousien bares Geld: Durch die weitere dämmende Schicht können, je nach Größe der Wohnung, bis zu 15 Prozent Energie eingespart werden.
2. Sinnvoll lüften
Man kann es nicht häufig genug erwähnen: Stoßlüften ist das A und O für gutes Raumklima und spart zeitgleich noch reichlich Energie. Mehrmals täglich die Fenster für fünf bis zehn Minuten öffnen und die Heizungen dabei abdrehen regelt die Temperatur im Haus am besten. Im Vergleich zum Dauerlüften mit gekippten Fenstern wird dabei dazu noch ein Vielfaches an Heizkosten eingespart.
3. Fenster justieren und ölen
Die einfachsten Möglichkeiten liegen dabei auf der Hand: Fenster sind die größten Schwachstellen, wenn es um Energieeffizienz geht. Dabei sind nicht richtig schließende Fensterflügel Gift für die Bilanz. Fenster lassen sich aber ohne großen Aufwand selbst nachjustieren, wodurch sich eine messbare Verringerung des Energiebedarfs erreichen lässt. Wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich die Scharniere ölen. Dies dient nicht nur der Leichtläufigkeit der Flügel, es beugt zudem noch der Rostbildung vor. Alternativ kann man sich natürlich auch an den Spezialisten für Fensterbau Berlin wenden.
4. Undichtigkeiten aufspüren und beseitigen
Undichte Fenster können bei nur kleinen Undichtigkeiten einfach abgedichtet werden. Dazu muss zunächst herausgefunden werden, wo genau die kalte Luft hinein strömt. Mit einer Kerze lassen sich undichte Stellen besonders leicht finden. Kleine Öffnungen können dann einfach mit selbstklebendem Band oder Dichtungsmasse abgedichtet werden.
Diese Vorgehensweise funktioniert bei Türen übrigens genauso wie bei Fenstern. Provisorisch lassen sich pfeifende Türen mit einem Stück Stoff, beispielsweise einer zusammen gerollten Decke, abdichten. Wenn die Tür dauerhaft abgedichtet werden soll, ist eine unten angeschraubte Dichtleiste oder -bürste die elegantere Lösung. Das Anbringen solcher Leisten dauert nur wenige Minuten und gehört natürlich auch zu unseren Leistungen.
5. Heizkörper entlüften
Wenn Heizkörper gluckern oder nicht mehr richtig aufheizen, ist das ein Anzeichen dafür, dass sich zu viel Luft in ihm befindet. Dadurch kann das warme Wasser in der Heizung nicht mehr richtig zirkulieren.
Um bis zu 15% kann man den den Energieverbrauch durch das Entlüften der Heizkörper reduzieren. Die Profis von Heizsparer.de empfehlen, diese Prozedur einmal jährlich vor dem Start der Heizperiode vorzunehmen. Neben unnötig hohen Kosten wird man so auch das gluckernde Geräusch los.
6. Heizkörper nicht zu stellen
Sind Heizkörper zugestellt oder beispielsweise mit schweren Gardinen verdeckt, entsteht ein Wärmestau. Dadurch wird die Warmwasserzufuhr in die Heizung gestoppt und der Raum wird nicht weiter beheizt. Um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen, muss somit das Thermostat höher gestellt werden, als nötig.
Es ist sinnvoll, Möbel mit einem Abstand von mindestens 20cm zur Heizquelle aufzustellen. Ebenso kann das Kürzen von Gardinen Abhilfe schaffen. Somit kann die Luft wieder zirkulieren und die Wärme in den Raum tragen.
7. Programmierbare Thermostate einbauen
Die Heizungsregulierung programmierten Thermostaten zu überlassen, kann für jederzeit angenehmes Wohnklima sorgen und zeitgleich unnötig hohen Heizkosten entgegen wirken. So kann man das Gerät beispielsweise so einstellen, dass die Temperatur eine halbe Stunde vor dem Aufstehen hoch gefahren werden soll. Nachts hingegen können die Räume kühler sein und nicht sinnlos Energie schlucken.
Einfache Thermostate gibt es bereits ab etwa zehn Euro. Damit kann man bis zu etwa zehn Prozent sonst unnötig verheizter Energie einsparen. Somit zahlt sich diese Investition sehr schnell wieder aus.
8. Warm anziehen
So einfach dieser Vorschlag zunächst auch klingen mag, so effektiv ist er, um am Ende des Jahres bare Münze zu sparen. Um den Kreislauf nicht Absacken zu lassen, sollten insbesondere die Füße immer warm gehalten werden. Durch den simplen Einsatz von warmen Socken oder Hausschuhen lassen sich spürbare Ergebnisse erzielen. Ähnlich wie bei einem Holzfenster, kann man sich so die positiven Eigenschaften der Natur zum Vorteil machen und den Körper atmen lassen, ohne ihn zu überhitzen.
Ein Halstuch, ein dickerer Pulli oder ein Jäckchen zum drüber ziehen lassen das subjektive Wärmegefühl nach oben schnellen. Davon abgesehen setzt man sich so auch weniger aufgeheizter Luft aus. Das schont die Atemwege und beugt Müdigkeit vor. Somit verringert man nicht nur seine Heizkosten, sondern tut auch der Gesundheit etwas Gutes.
9. Teppiche auslegen
Im Unterschied zu Fliesen, PVC oder Parkett leiten Teppiche spürbar weniger Wärme über den Boden ab und halten sie so länger im Raum. So kann auch einer fehlenden Isolation zum Keller oder der darunter liegenden Wohnung entgegen gewirkt werden.
Dazu ist für das Wärmeempfinden des Menschen die Fußwärme ein entscheidender Faktor. Mit einem ausgelegten Teppich kann das subjektive Wärmeempfinden um mehrere Grad gesteigert werden, sodass man die Raumtemperatur als höher empfindet, als sie ist und dadurch den Raum weniger aufheizt.
10. Energieberater konsultieren
Mit Hilfe des Internets lassen sich relativ schnell viele gute Tipps zum Energiesparen finden. So kann man beispielsweise bei der Verbraucherzentrale Energieberatung gut sortierte Informationen finden. Ein weiterer, kurzer Ratgeber mit Vorschlägen wurde auf utopia.de veröffentlicht.
Wenn man es genauer wissen will, kann man einen Energieberater zu Rate ziehen. Dazu kann man den Landesverband der Bau- und Energieberater aufsuchen oder einen Energieeffizienz-Experten für Bauträger in der Nähe suchen.
Fazit – Energieverbrauch reduzieren
Weitere schön zusammengetragene Tipps finden sich im Ebook Heizkosten sparen von Heizsparer.de.
Wenn man diese Vorschläge beachtet, kann man ruhigen Gewissens die kalte Jahreszeit genießen. Die Kosten halten sich dadurch in Grenzen, das Material wird geschont und das Wohlbefinden in der Wohnung wird durch das angenehmere Raumklima deutlich verbessert.
Will man nun noch eine Schippe drauf packen und langfristig größere Summen sparen, kann es sich lohnen, neue Fenster einbauen zu lassen. Meist ist die Investition in wenigen Jahren amortisiert und man hat neben der Ersparnis die vielen Vorteile, die moderne Fenster mit sich bringen.
Ob bei einer Haussanierung auch die Fenster ausgetauscht werden müssen, hängt natürlich von ihrem Zustand ab und den Werten des Energieverlustes, den sie erzeugen. Für den Wärmeverlust ist zum einen die Anzahl der Scheiben in den Fenstern maßgeblich – und, ob diese mit Edelgas gefüllt sind oder nur Vakuum enthalten. Ob eine Sanierung Sinn macht, lässt sich schließlich am so genannten U-Wert erkennen. Er definiert den Wärmeverlust bzw. den Wärmedurchgang. Je weniger Scheiben ein Fenster enthält, desto schlechter fällt der U-Wert aus. Wer Fenster austauscht, spart Heizkosten. Im Idealfall erfolgt der Austausch gemeinsam mit der Dämmung der Fassade. So lassen sich die Fenster bündig und besonders energiesparend in die Außenwand einsetzen. Beim Energiesparen greift die öffentliche Hand kräftig unter die Arme. Wer sein Haus komplett saniert oder auch nur einzelne Bauteile energetisch aufpeppt, der kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen dafür beantragen.
Vielen Dank für den interessanten Artikel über Kosten sparen. Ich finde das Thema sehr spannend und habe im Internet auch schon einige gute Seiten gefunden. Haben Sie weitere Informationen darüber, wie Windows dabei helfen kann?
Vieln Dank fur den informativen Beitrag!
Das sind gute Tipps, die ich gerne zu Herzen nehme und auch durchsetzen werde. Da beim Energiesparen einem auch etwas mehr Geldbeutel zu Verfügung steht.
Lg Imelda
Lieben Dank für die vielen hilfreichen Tipps, um Heizkosten zu sparen. Wir befürchten, dass unsere Heizkosten auch in diesem Winter wieder relativ hoch sein werden. Dies liegt mitunter daran, dass die Wände unserer aktuellen Wohnung schlecht gedämmt sind. Glücklicherweise steht unser Hausbau in der kommenden Zeit bevor, bei dem wir sehr genau auf eine gute Wärmedämmung achten werden.